Meal Prep, was ist das? Wochenplan schreiben?
Ja, das habe ich mich auch eine lange Zeit lang gefragt, bis ich bei einer Freundin zu besuch war und sie auf einmal ihr fertiges Mittagessen inklusive fertigem Nachtisch aus dem Kühlschrank zauberte und ich einfach hin und weg war. DIE LÖSUNG! Aber wie funktioniert das eigentlich mit dem Preppen?
Was ist Meal Prep?
Meal Prep ist die Abkürzung für „Meal Preparation“ und bedeutet nichts anderes als → die vorbereitende Zubereitung von verschiedenen Mahlzeiten. Ziel ist es hier, in einem strukturierten Prozess Mahlzeiten für mehrere Tage im Voraus zu kochen und portionsweise zu lagern.
Das kann man natürlich nicht nur fürs Mittagessen machen, sondern auch perfekt fürs Frühstück, Abendessen und Snacks.
Die Idee dahinter ist, Zeit und Aufwand im Alltag zu sparen und so mehr gesunde Ernährung im ja doch mal stressigen Alltag unterzubringen.
Für wen ist Meal Prep gedacht?
Meal Prep ist ideal für:
◊ Vielbeschäftigte Menschen: Also Menschen die wenig Zeit haben und dadurch wahrscheinlich nicht täglich frisch kochen würden
◊ Familien: Eltern, die eh schon viele verschiedene Sachen am Tag zu bewältigen haben und mit ihren Kindern gesund essen möchten
◊ Berufstätige allgemein: Wenn man in der Mittagspause gesund essen möchte, ohne auf teures und ungesundes Fast Foot zurückzugreifen
◊ Gesundheitsbewusste Menschen: Jeder, der Wert auf eine ausgewogene und nahrhafte Ernährung legt und dies trotz eines hektischen Lebensstils nicht vernachlässigen möchte
◊ Fitness-verliebte: Für Menschen, die ihre Nahrungsaufnahme eh genau planen und kontrollieren möchten, um ihre Fitnessziele zu erreichen
Und mit diesem Online-Kurs fällt dir der Start mehr als einfach, du wirst komplett an die Hand genommen und lernst alles was du zum Thema Meal Prep wissen musst, inkl. leckeren Rezepten: → HIER gehts zum Kurs ←
Was macht man genau beim Meal Prep?
Damit das ganze funktioniert steht erstmal eine gute Planung auf dem Programm. Man wählt also erstmal die Gerichte aus, die man in der kommenden Woche essen möchte und erstellt einen Wochenplan. Danach wird dann der Einkaufszettel mit allen Zutaten der Woche geschrieben und entsprechend eingekauft. Dadurch kann man definitiv einiges an Geld, Zeit und Nerven sparen! Oh ja, wie oft bin ich in der Woche einkaufen und kaufe dann nicht nur das was ich brauche…mir fällt immer wieder was neues ein, was wir „unbedingt“ brauchen, daher ärgere ich mich meistens über mich, wenn ich mir nicht die Zeit genommen habe, unsere Woche zu planen. Und das, obwohl es wirklich nicht viel Zeit in Anspruch nimmt.
Man nimmt sich an 1, oder 2 Tagen zeit, mehrere Gerichte vorzubereiten, dass kann heißen, dass man in der Zeit kocht, backt, oder schnibbelt. Wenn man mit allem fertig ist, werden die einzelnen Portionen in geeignete Behälter gefüllt.
Gelagert wird das ganze dann im Kühlschrank, oder auch teilweise im Gefrierschrank, damit alles schön frisch bleibt. Am Anfang frisst das ganze vielleicht etwas Zeit, aber wenn man erstmal drin ist, dann wird man immer schneller in seinen Abläufen und es macht einfach spaß, wenn man daran denkt, wie viel Zeit man in der Woche dadurch sparen kann. Oder einfach an Tagen an denen man es einfach zeitlich nicht schaffen würde zu kochen, oh ja, an diesen Tagen ist man besonders froh, wenn man weiß → da wartet ein leckeres Essen auf uns im Kühlschrank!
Meal Prep für Anfänger: Tipps für einen erfolgreichen Start
Der Anfang kann manchmal überwältigend wirken, aber mit ein paar einfachen Tipps kommst du schnell in den Flow:
1️⃣ Starte klein: Beginne mit einer Mahlzeit pro Tag, zum Beispiel dem Mittagessen, und taste dich langsam an mehrere Gerichte heran.
2️⃣ Setze auf bewährte Rezepte: Nutze zunächst Rezepte, die du bereits kennst und die unkompliziert sind.
3️⃣ Investiere in hochwertige Behälter: Luftdichte Behälter sind das A und O, damit deine Mahlzeiten frisch und lecker bleiben.
4️⃣ Plane ausreichend Zeit ein: Für den Start solltest du dir bewusst etwas mehr Zeit nehmen, um dich an den Ablauf zu gewöhnen.
5️⃣ Bleib flexibel: Es muss nicht alles perfekt sein – du kannst Reste kreativ verwerten oder spontan anpassen.
Mit diesen kleinen Schritten bist du bestens aufgestellt, um Meal Prep stressfrei in deinen Alltag zu integrieren!
Vorteile von Meal Prep
Was braucht man für Meal Prep?
Behälter: Du brauchst luftdichte Behälter in ein paar verschiedenen Größen, zum Lagern der verschiedenen Mahlzeiten. Wir benutzen hierfür vor allem Glasbehälter, da diese einfach am hygienischsten und langlebigsten sind. Da ich mit unseren super zufrieden bin, empfehle ich sie euch gerne von Herzen weiter. Wir haben sie schon ewig und die Deckel schließen noch prima, da hatten wir schon ganz andere zu Hause…
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Passt Meal Prep zur mediterranen Ernährung?
Ja! Es lässt sich sogar sehr, sehr gut mit der mediterranen Ernährung verbinden! Die mediterrane Küche ist bekannt für ihre gesundheitsfördernden Eigenschaften und basiert auf frischen, unverarbeiteten Zutaten wie Obst, Gemüse, Hülsenfrüchten, Vollkornprodukten, Fisch und Olivenöl. Diese Lebensmittel lassen sich super gut vorbereiten und auch lagern, was Meal Prep besonders einfach und effektiv macht.
Endlich gesünder Leben und das ohne Stress!
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Wir zeigen dir in einfachen Schritten, wie du endlich ohne großen Aufwand jeden Tag gesunde Gerichte auf deinem Teller hast. Es ist einfacher, als du denkst, wenn du verstanden hast, an welchen Stellschrauben du drehen musst. In dem Online-Kurs lernst du Schritt für Schritt, wie du auch in stressigen Phasen durch strukturiertes Meal-Prepping gesunde und ausgewogene Mahlzeiten für dich und deine Familie zubereitest und dabei Zeit und Geld sparst.
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Meal Prep: Tipps für einen effektiven Wochenplan
Ein durchdachter Wochenplan ist das Herzstück deines Meal Preps. Mit einer guten Planung sparst du Zeit, Geld und Nerven – und hast immer eine gesunde Mahlzeit parat. Hier ein paar hilfreiche Tipps:
1️⃣ Starte mit den Basics: Überlege, welche Mahlzeiten du für die Woche vorbereiten möchtest – Frühstück, Mittagessen, Abendessen oder Snacks. Halte es am Anfang übersichtlich.
2️⃣ Setze auf Wiederholungen: Plane Gerichte ein, die sich leicht in Variationen umwandeln lassen. Zum Beispiel kann ein gekochter Reis als Basis für Bowls, Pfannengerichte oder Wraps dienen.
3️⃣ Behalte deinen Alltag im Blick: Hast du stressige Tage, an denen es schnell gehen muss? Plane einfache, bereits fertig vorbereitete Gerichte für diese Tage ein.
4️⃣ Erstelle eine genaue Einkaufsliste: Schreibe die Zutaten auf, die du für deine Gerichte benötigst, um unnötige Einkäufe zu vermeiden.
5️⃣ Sei flexibel: Auch wenn der Plan steht, lasse Raum für spontane Änderungen oder übrig gebliebene Reste.
Mit einem cleveren Wochenplan wird Meal Prep nicht nur einfacher, sondern auch effizienter – so kannst du entspannt in die Woche starten!
Meal Prep Checkliste: So klappt dein Einstieg 🚀
1. Vorbereitung
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✅ Gerichte auswählen: Überlege, was du die Woche essen möchtest (Frühstück, Mittag, Abendessen, Snacks).
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✅ Wochenplan erstellen: Plane, an welchen Tagen du welche Gerichte isst.
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✅ Einkaufsliste schreiben: Notiere alle Zutaten, die du für die geplanten Gerichte benötigst.
2. Einkauf
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✅ Frische Zutaten besorgen: Kaufe frisches Obst, Gemüse, Proteine (z. B. Fisch, Huhn, Tofu) und Vollkornprodukte.
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✅ Vorräte überprüfen: Schau, ob du Gewürze, Öle oder Basics wie Reis und Nudeln zuhause hast.
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✅ Behälter organisieren: Stelle sicher, dass du luftdichte Glas- oder Kunststoffbehälter in verschiedenen Größen hast.
3. Zubereitung
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✅ Vorbereiten: Zutaten waschen, schneiden und ggf. vorkochen (z. B. Reis, Quinoa, Hülsenfrüchte).
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✅ Kochen & Backen: Bereite mehrere Gerichte gleichzeitig zu, um Zeit zu sparen.
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✅ Portionieren: Fülle die Gerichte in die vorbereiteten Behälter. Vergiss nicht, sie zu beschriften (z. B. „Dienstag Mittag: Gemüsesuppe“).
4. Lagerung
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✅ Kühlschrank nutzen: Lagere Mahlzeiten, die du in den nächsten 2–3 Tagen isst, im Kühlschrank.
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✅ Gefrierschrank nutzen: Friere Gerichte ein, die du später in der Woche brauchst.
5. Extras & Tipps
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✅ Snacks vorbereiten: Portioniere Obst, Nüsse oder Gemüsesticks als schnelle Snacks.
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✅ Saucen separat lagern: Verhindert, dass Gerichte matschig werden (z. B. Dressing extra).
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✅ Flexibel bleiben: Plane mindestens 1 spontanes Essen ein, falls du mal Lust auf etwas anderes hast.
6. Kontrolle & Anpassung
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✅ Routine entwickeln: Plane einen festen Tag in der Woche für dein Meal Prep.
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✅ Gerichte variieren: Experimentiere mit neuen Rezepten, um Abwechslung in deinen Wochenplan zu bringen.
Meal Prep FAQ – Häufige Fragen und Antworten 🥗
Haftungsausschluss: Bitte beim lesen nicht vergessen -> ich bin kein Arzt. Alle hier geschriebenen Informationen basieren auf meinen persönlichen Erfahrungen und Recherchen. Sie dient nicht als medizinische Beratung. Bei gesundheitlichen Fragen oder Problemen spreche bitte mit einem Arzt.
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